Tour 24: Der Salzböde-Radweg
Die Salzböde ist ein ca. 27,6 km langer rechter Zufluss der Lahn… an der ein toller Radweg entlangführt. Das Vorkommen zahlreicher Salzquellen gab dem Flüsschen den Namen. Mit der Anreise von Gießen über Lollar kommen zirka 40 Kilometer für die Hinfahrt zusammen. Die Heimreise geht erfreulicherweise nur bergab und erfolgt über den Aarsee, Frankenbach und um den Dünsberg. Die gesamte Tour ist knappe 80 Kilometer lang.
Da das Internet voll von Informationen über den Radweg ist, wird auf eine genauere Beschreibung verzichtet.
Mehr Infos zur Salzböde auf der Homepage: Wikipedia.
Es folgen GPX-Datei und Impressionen vom Weg... der wahrlich ein ganz spektakulärer ist!!!
Da das Internet voll von Informationen über den Radweg ist, wird auf eine genauere Beschreibung verzichtet.
Mehr Infos zur Salzböde auf der Homepage: Wikipedia.
Es folgen GPX-Datei und Impressionen vom Weg... der wahrlich ein ganz spektakulärer ist!!!
24 Salzböde.gpx | |
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File Type: | gpx |
Die wichitgeren Ortschaften am Weg sind von der Mündung zur Quelle: Lollar, Odenhausen, Salzböden, Reimershausen, Damm, Lohra, Mornshausen, Ernshausen, Weidenhausen, Wommelshausen, Bad Endbach und Hartenrod.
Damm bei Lohra ist im Mittelbereich der Salzböde. Das Waldschwimmbad in Lohra soll eines der schönsten in Hessen sein. Ein Schild informiert:
Die Gemeinde Lohra
Die Gemeinde und ihre Ortsteile
lm Einzugsbereich von mittlerer Salzböde und Vers liegt in reizvoller Hügellandschaft die Gemeinde Lohra. »Lare« - ein sehr alter Name für den Ort Lohra — lässt sich mit »Erstdorf« übersetzen. Die Besiedlung des Salzbödetales nahm von Lohra ihren Ausgang. Die Wurzeln des Namens reichen zurück bis in das fünfte vorchristliche Jahrhundert.
Funde aus der Jungsteinzeit belegen: Im Lohraer Raum reichen die Spuren menschlichen Siedelns weit tiefer in die Vergangenheit. Denkbares Motiv der frühen Besiedlung: Die Entdeckung der nahen Salzquellen. Über den Salzböderadweg, der die Gemeinde in das regionale Radroutennetz einbindet, hat man von Lohra aus Möglichkeiten zur Erkundung des gebirgigen „Hessischen Hinterlandes“. Folgt man der Radwanderroute flussab, gelangt man ins Marburg-Gießener Lahntal. Weitere lokale Radrouten führen von Reimershausen ins Verstal und in
den Krofdorfer Forst.
Sehen und Erleben in der Gemeinde Lohra
Das Waldschwimmbad Kirchvers ist über die Grenzen Lohras hinaus bekannt. Aufgrund seiner Lage gilt es als eines der schönsten in Hessen. Die einschiffige romanische Kirche in Altenvers hat eine hufeisenförmige Apsis aus dem 8. Jahrhundert. Die „Goud Stubb“ — das Heimatmuseum in Weipoltshausen — beherbergt eine Dauerausstellung zur Heiligen Elisabeth von Thüringen. Wechselnde Ausstellungen z. B. zu heimischen Pflanzen oder dem Leben auf dem Dorf ergänzen das Angebot.
Der Ortsteil Damm
Die Ursprünge des Dörfchens Damm liegen im Dunkeln. Die Siedlung ist ein geschlossenes Dorf mit regelhaftem Grundriss auf einem hochwassersicheren Hang über der Salzbödeaue. An der Straße ins Verstal etwa einen Kilometer unterhalb des Dorfes liegen die bis 1914/18 betriebenen EtzeImühlen, Sehenswert ist das Naturkundehaus Dammu. ln der Einrichtung findet sich eine umfangreiche Sammlung mit Literatur, Bildmaterial, Videos, Tonträgern und Anschauungsobjekten zum Studium heimischer Pflanzen undTiere. Betreiber des Hauses ist der Verein für VogeI- und Naturschutz Lohra e. V, der sich der Biotop-Pflege in der Großgemeinde verschrieben hat. Pilzberatungen und Naturkundliche Wanderungen gehören ebenfalls zu seinen Aktivitäten.
Die Gemeinde Lohra
Die Gemeinde und ihre Ortsteile
lm Einzugsbereich von mittlerer Salzböde und Vers liegt in reizvoller Hügellandschaft die Gemeinde Lohra. »Lare« - ein sehr alter Name für den Ort Lohra — lässt sich mit »Erstdorf« übersetzen. Die Besiedlung des Salzbödetales nahm von Lohra ihren Ausgang. Die Wurzeln des Namens reichen zurück bis in das fünfte vorchristliche Jahrhundert.
Funde aus der Jungsteinzeit belegen: Im Lohraer Raum reichen die Spuren menschlichen Siedelns weit tiefer in die Vergangenheit. Denkbares Motiv der frühen Besiedlung: Die Entdeckung der nahen Salzquellen. Über den Salzböderadweg, der die Gemeinde in das regionale Radroutennetz einbindet, hat man von Lohra aus Möglichkeiten zur Erkundung des gebirgigen „Hessischen Hinterlandes“. Folgt man der Radwanderroute flussab, gelangt man ins Marburg-Gießener Lahntal. Weitere lokale Radrouten führen von Reimershausen ins Verstal und in
den Krofdorfer Forst.
Sehen und Erleben in der Gemeinde Lohra
Das Waldschwimmbad Kirchvers ist über die Grenzen Lohras hinaus bekannt. Aufgrund seiner Lage gilt es als eines der schönsten in Hessen. Die einschiffige romanische Kirche in Altenvers hat eine hufeisenförmige Apsis aus dem 8. Jahrhundert. Die „Goud Stubb“ — das Heimatmuseum in Weipoltshausen — beherbergt eine Dauerausstellung zur Heiligen Elisabeth von Thüringen. Wechselnde Ausstellungen z. B. zu heimischen Pflanzen oder dem Leben auf dem Dorf ergänzen das Angebot.
Der Ortsteil Damm
Die Ursprünge des Dörfchens Damm liegen im Dunkeln. Die Siedlung ist ein geschlossenes Dorf mit regelhaftem Grundriss auf einem hochwassersicheren Hang über der Salzbödeaue. An der Straße ins Verstal etwa einen Kilometer unterhalb des Dorfes liegen die bis 1914/18 betriebenen EtzeImühlen, Sehenswert ist das Naturkundehaus Dammu. ln der Einrichtung findet sich eine umfangreiche Sammlung mit Literatur, Bildmaterial, Videos, Tonträgern und Anschauungsobjekten zum Studium heimischer Pflanzen undTiere. Betreiber des Hauses ist der Verein für VogeI- und Naturschutz Lohra e. V, der sich der Biotop-Pflege in der Großgemeinde verschrieben hat. Pilzberatungen und Naturkundliche Wanderungen gehören ebenfalls zu seinen Aktivitäten.
Wichtigster Ort an der Salzböde scheint heute Bad Endbach zu sein. Infos und Fotos: Wikipedia. Oberhalb Hartenrods gilt es, die Wasserscheide zwischen Salzböde und Siegbach zu erklimmen. Ein Schild informiert noch:
Ortsteil Hartenrod
1311 erstmals urkundlich erwähnt, ist Hartenrod mit 2.500 Einwohnern der größte Ortsteil Gemeinde Bad Endbach. 1684 wurde dem Dorf mit der Verleihung des Marktrechtes gegenüber seinen Nachbarn eine Sonderstellung eingeräumt. Noch heute ist diese alte Markttradition lebendiges Brauchtum. Jährlich gibt es vier verschiedene Märkte:
In Hartenrod besaß u. a. der Bergbau eine lange Tradition. Bereits im 17. Jahrhundert wurde auf Kupfer und Bleierze geschürft. Den wirtschaftlichen Aufschwung erreichte Hartenrod durch den Anschluss an die Eisenbahn, wovon heute noch das weithin sichtbare Eisenbahn-Viadukt zeugt. Seit 1952 ist Hartenrod ein staatlich anerkannter Erholungsort mit verschiedenen attraktiven Freizeitangeboten. Ein Skilift ist in der Wintersaison bei genügend Schnee in Betrieb.
Es geht steil bergauf. In der Wiese rechts entspringt die Salzböde. Ein Schild weist zur Quelle.
Ortsteil Hartenrod
1311 erstmals urkundlich erwähnt, ist Hartenrod mit 2.500 Einwohnern der größte Ortsteil Gemeinde Bad Endbach. 1684 wurde dem Dorf mit der Verleihung des Marktrechtes gegenüber seinen Nachbarn eine Sonderstellung eingeräumt. Noch heute ist diese alte Markttradition lebendiges Brauchtum. Jährlich gibt es vier verschiedene Märkte:
- Fastnachtsmarkt im Februar
- Johannismarkt im Juni
- Michaelismarkt im September
- Weihnachtsmarkt im Dezember.
In Hartenrod besaß u. a. der Bergbau eine lange Tradition. Bereits im 17. Jahrhundert wurde auf Kupfer und Bleierze geschürft. Den wirtschaftlichen Aufschwung erreichte Hartenrod durch den Anschluss an die Eisenbahn, wovon heute noch das weithin sichtbare Eisenbahn-Viadukt zeugt. Seit 1952 ist Hartenrod ein staatlich anerkannter Erholungsort mit verschiedenen attraktiven Freizeitangeboten. Ein Skilift ist in der Wintersaison bei genügend Schnee in Betrieb.
Es geht steil bergauf. In der Wiese rechts entspringt die Salzböde. Ein Schild weist zur Quelle.
Hier noch ein paar Imprsessionen vom Rückweg im Dünsberg-Bereich.