Tour 30. Der Römerweg
Der beschilderte Radrundweg ist 14 Kilometer lang und beginnt offiziell beim Hallenbad in Waldgirmes. Hier die Wegbeschreibung:
Vom Hallenbad in Waldgirmes aus geht es auf dem Rundweg RÖMERWEG nach Dorlar und in nördlicher Richtung aus dem Ort hinaus durch das Gebiet, wo vor rund 2000 Jahren sich ein Römerlager befand. Die Tour führt weiter durch das Schwalbenbachtal zur Bepplerschen Mühle und dann nach Atzbach ins Lahntal. An der idyllischen Lahn entlang geht es weiter nach Dorlar, dort ca. 600 m auf der innerörtlichen Landesstraße, dann wieder zur Lahn hinunter und entlang des Flusses (LAHNTALRADWEG) bis zur Lahntalbrücke der A45. Die Landstraße querend verläuft die Tour zum RÖMERFORUM, an dem drei Tafeln mit den aktuellsten und hochinteressanten Ausgrabungsergebnissen zum RÖMERFORUM, einer zivilen römischen Stadt, stehen. Von hier geht es um das Römerforum herum zurück zum Ausgangspunkt der Tour.
Vom Hallenbad in Waldgirmes aus geht es auf dem Rundweg RÖMERWEG nach Dorlar und in nördlicher Richtung aus dem Ort hinaus durch das Gebiet, wo vor rund 2000 Jahren sich ein Römerlager befand. Die Tour führt weiter durch das Schwalbenbachtal zur Bepplerschen Mühle und dann nach Atzbach ins Lahntal. An der idyllischen Lahn entlang geht es weiter nach Dorlar, dort ca. 600 m auf der innerörtlichen Landesstraße, dann wieder zur Lahn hinunter und entlang des Flusses (LAHNTALRADWEG) bis zur Lahntalbrücke der A45. Die Landstraße querend verläuft die Tour zum RÖMERFORUM, an dem drei Tafeln mit den aktuellsten und hochinteressanten Ausgrabungsergebnissen zum RÖMERFORUM, einer zivilen römischen Stadt, stehen. Von hier geht es um das Römerforum herum zurück zum Ausgangspunkt der Tour.
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Wir starten wieder auf dem Marktplatz von Gießen und fahren den idyllischen Lahntal-Radweg bis zum Dutenhofener See entlang.
Hier biegt man nach rechts ab und fährt schnurgerade auf Atzbach zu. Ein Schild informiert:
Lahnau
Rund 3.600 Einwohner leben in der Gemeinde in den 3 Ortsteilen Atzbach, Dorlar und Waldgirmes. Die Gemeindefläche beträgt 23,9 qkm; davon sind 43 % landwirtschaftliche Flächen, 18 % bebaute und Verkehrsflächen, 3 % Grün- und Wasserflächen, 36 % Wald. Die Gemeinde liegt im Lahntal zwischen Gießen und Wetzlar. Busverbindungen im Sfiöndentakt nach Gießen und Wetzlar mit Bahnanschluss, unmittelbarer Autobahnanschluss an die A 45 über das Kreuz Wetzlar-Ost. 83 Vereine laden zu Aktivitäten ein. Von 1977 an gehören die drei Dörfer Atzbach, Dorlar und Waldgirmes unter der Stadtteilbezeichnung Lahntal zur Stadt Lahn. Nach deren Auflösung bilden sie seit 01.08.1979 die Gemeinde Lahnau. Partnerschaften: Wincanton/Großbritannien und Geraberg/Thüringen.
Dorlar
Rund 2.000 Einwohner; Gemarkungsfläche 5,5 qkm; Gemeindeverwaltung; Kindergarten, Sportpark Lahnau. 1991 wird nördlich von Dorlar ein ca. 20 ha großes römischer Marschlager ergraben, welches um die Zeitenwende bestanden hat. Dorlar wird erstmals 1182 in der Merenberger Chronik erwähnt. Bis 1104 gehört der Ort zur Grafschaft Gleiberg, bis 1333 zur Merenberger Herrschaft, danach den Grafen von Nassau-Weilburg, bis er 1815 nach dem Wiener Kongress an Preußen fällt und dem Kreis Wetzlar in der Rheinprovinz zugeordnet wird. Von 1297 an besteht ein Prämonstratenserkloster im Bereich der Kirche; bis 1437 als Nonnenkloster‚ danach als Mönchskloster bis zur Auflösung nach der Reformation. Am 01.08.1972 schließt sich Dorlar auf freiwilliger Basis der Stadt Wetzlar an und wird im Rahmen der Gebietsreform am 01.01.1977 Teil der Stadt Lahn. Mit Auflösung der Stadt Lahn am 31.07.1979 wird Dorlar Ortsteil der neu gegründeten Gemeinde Lahnau.
Atzbach wird in einem weiten Bogen im Osten umfahren, bevor es langsam in die Höhe geht.
Lahnau
Rund 3.600 Einwohner leben in der Gemeinde in den 3 Ortsteilen Atzbach, Dorlar und Waldgirmes. Die Gemeindefläche beträgt 23,9 qkm; davon sind 43 % landwirtschaftliche Flächen, 18 % bebaute und Verkehrsflächen, 3 % Grün- und Wasserflächen, 36 % Wald. Die Gemeinde liegt im Lahntal zwischen Gießen und Wetzlar. Busverbindungen im Sfiöndentakt nach Gießen und Wetzlar mit Bahnanschluss, unmittelbarer Autobahnanschluss an die A 45 über das Kreuz Wetzlar-Ost. 83 Vereine laden zu Aktivitäten ein. Von 1977 an gehören die drei Dörfer Atzbach, Dorlar und Waldgirmes unter der Stadtteilbezeichnung Lahntal zur Stadt Lahn. Nach deren Auflösung bilden sie seit 01.08.1979 die Gemeinde Lahnau. Partnerschaften: Wincanton/Großbritannien und Geraberg/Thüringen.
Dorlar
Rund 2.000 Einwohner; Gemarkungsfläche 5,5 qkm; Gemeindeverwaltung; Kindergarten, Sportpark Lahnau. 1991 wird nördlich von Dorlar ein ca. 20 ha großes römischer Marschlager ergraben, welches um die Zeitenwende bestanden hat. Dorlar wird erstmals 1182 in der Merenberger Chronik erwähnt. Bis 1104 gehört der Ort zur Grafschaft Gleiberg, bis 1333 zur Merenberger Herrschaft, danach den Grafen von Nassau-Weilburg, bis er 1815 nach dem Wiener Kongress an Preußen fällt und dem Kreis Wetzlar in der Rheinprovinz zugeordnet wird. Von 1297 an besteht ein Prämonstratenserkloster im Bereich der Kirche; bis 1437 als Nonnenkloster‚ danach als Mönchskloster bis zur Auflösung nach der Reformation. Am 01.08.1972 schließt sich Dorlar auf freiwilliger Basis der Stadt Wetzlar an und wird im Rahmen der Gebietsreform am 01.01.1977 Teil der Stadt Lahn. Mit Auflösung der Stadt Lahn am 31.07.1979 wird Dorlar Ortsteil der neu gegründeten Gemeinde Lahnau.
Atzbach wird in einem weiten Bogen im Osten umfahren, bevor es langsam in die Höhe geht.
Nun folgt eine gemütliche Abfahrt nach Dorlar. Die Hochebene begeistert mit phänomenalen Ausblicken ins Land! Hier verlief einmal eine alte Landesgrenze. Speziell die Hochebene im Norden zwischen Atzbach und Dorlar ist ein wahrer Radfahrgenuss!!!
Es folgt die Querung nach Waldgirmes. Hier lockt ein Museum. An einem Haus hängt außerdem an einem Haus ein Schaukasten, der 2015 mit dem Broschüren-Werbetext „Evolution - so sicher wie die Kugelform der Erde?“ erheitert. Hinter dem Konvolut steckt mit „Wort und Wissen“ die größte Kreationistentruppe des Landes. Schön, wie der wilde Wein den Text zugewachsen hat!
Bei Waldgirmes wird als Tourhöhepunkt das römische Forum umrundet. Tafeln informieren über den Ort (Text: siehe Tour 7). Ein weiteres Schild informiert über den Geopark Westerwald-Lahn-Taunus, da hier der Geopunkt „Römisches Forum Waldgirmes liegt“.
… wo Marmor, Stein und Eisen spricht… und der Ton die Musik macht.
GEOPARK - Was ist das? Geoparks machen Erdgeschichte erlebbar: Sie zeigen, wie Landschaften entstehen, aus welchen Gesteinen der Untergrund aufgebaut ist, welche Bedeutung mineralische Rohstuffe besitzen und wie die Zusammenhänge zwischen Landnutzung und Geologie aussehen. Geoparks verbinden Wissenvermittlung, Naturerlebnis und Naturschutz für Jung und Alt. In ihnen finden sich geologische Sehenswürdigkeiten - sogenannte Geotope - die von regionaler und nationaler Bedeutung sowie besonderer Seltenheit oder Schönheit sind. Darüber hinaus gibt es Infozentren, Museen, Besucherbergwerke und Themenwanderungen, die über die Geologie und Rohstoffgewinnung der jeweiligen Region informieren.
Der GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus: Der GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus erstreckt sich über eine Region von ganz besonderer geologischer, landschatlicher, kultur- und montanhistorischer Qualität. Auf 3.850 km2 Fläche können über 400 Millionen Jahre Erdgeschichte und über 2000 Jahre Bergbaugesuhichte erkundet und erlebt werden. Ob Lahnmarmor und Eisenerz aus der Devonzeit im Lahn-Dill-Gebiet, Basalt und Ton des Tertiärzeitalters im Westerwald oder die Spuren des Meeres und der Gebirgsbildung im Taunus: Überall bieten geologische Sehenswürdigkeiten den Besuchern die Möglichkeit, tief in die spannende Entwicklungsgeschichte der Erde einzutauchen. Kommen Sie mit auf eine Zeit- und Entdeckungsreise in unseren GEOPARK! Homepage: www.geopark-wlt.de
… wo Marmor, Stein und Eisen spricht… und der Ton die Musik macht.
GEOPARK - Was ist das? Geoparks machen Erdgeschichte erlebbar: Sie zeigen, wie Landschaften entstehen, aus welchen Gesteinen der Untergrund aufgebaut ist, welche Bedeutung mineralische Rohstuffe besitzen und wie die Zusammenhänge zwischen Landnutzung und Geologie aussehen. Geoparks verbinden Wissenvermittlung, Naturerlebnis und Naturschutz für Jung und Alt. In ihnen finden sich geologische Sehenswürdigkeiten - sogenannte Geotope - die von regionaler und nationaler Bedeutung sowie besonderer Seltenheit oder Schönheit sind. Darüber hinaus gibt es Infozentren, Museen, Besucherbergwerke und Themenwanderungen, die über die Geologie und Rohstoffgewinnung der jeweiligen Region informieren.
Der GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus: Der GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus erstreckt sich über eine Region von ganz besonderer geologischer, landschatlicher, kultur- und montanhistorischer Qualität. Auf 3.850 km2 Fläche können über 400 Millionen Jahre Erdgeschichte und über 2000 Jahre Bergbaugesuhichte erkundet und erlebt werden. Ob Lahnmarmor und Eisenerz aus der Devonzeit im Lahn-Dill-Gebiet, Basalt und Ton des Tertiärzeitalters im Westerwald oder die Spuren des Meeres und der Gebirgsbildung im Taunus: Überall bieten geologische Sehenswürdigkeiten den Besuchern die Möglichkeit, tief in die spannende Entwicklungsgeschichte der Erde einzutauchen. Kommen Sie mit auf eine Zeit- und Entdeckungsreise in unseren GEOPARK! Homepage: www.geopark-wlt.de
Die Bauarbeiten im Bereich der A45 zwingen 2015 dazu, Teile des Rundweges noch einmal zu befahren.
Über die Lahnauen geht es zurück nach Atzbach und nach Gießen.